Ihre Pflanze kann Fehler haben. Oft sieht man dies zuerst auf der Blattunterseite. Wenn es weiße oder schwarze Insekten gibt, deutet dies oft auf eine Krankheit hin. Wir listen die häufigsten Erkrankungen für Sie auf.
Blattlaus
Blattläuse ernähren sich von den Nährstoffen der Pflanze, sodass Ihrer Pflanze schnell wichtige Nährstoffe fehlen. Die Blattlaus schädigt die Blätter und macht die Pflanze anfällig für Krankheiten und Schädlinge, aber auch für Pilze.
Damit umgehen
Um Blattläuse umweltschonend loszuwerden, können Sie die Blätter regelmäßig mit kaltem Wasser besprühen. Gegebenenfalls etwas Spülmittel hinzuzugeben, schadet Ihrer Pflanze nicht, hält aber Blattläuse gut ab. Im schlimmsten Fall können Sie die Blätter mit vielen Blattläusen und großen Schäden abschneiden.
Reisen
Thripse kommen normalerweise mit den Pflanzen aus dem Gewächshaus. Sie greifen die Blätter Ihrer Pflanze auf ihrer Suche nach Nährstoffen an. Der Schaden ist auf den Blättern deutlich sichtbar, aber die Thripse sind mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Thripse sind schwer zu bekämpfen und tragen manchmal Viren. Sie können fliegen und sich leicht von einer Pflanze zur anderen bewegen.
Damit umgehen
Am besten bekämpft man die Thripse, indem man die Pflanze mit Wasser und einer Lösung aus milder gelber Seife (20 g pro Liter Wasser) und 10 ml Brennspiritus oder Methanol besprüht. Wiederholen Sie dies regelmäßig, bis die Thripse verschwinden. Sie können Ihre Pflanze für Thripse uninteressanter machen, indem Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser besprühen. Thripse mögen keine hohe Luftfeuchtigkeit.
Spinnmilbe
Spinnmilben sind eine Infektion von Milben auf Ihrer Pflanze. Milben sind mit bloßem Auge schwer zu erkennen und fallen erst auf, wenn sie auf der Suche nach Nährstoffen die Blätter befallen haben. Infolge der Spinnmilbe erhält Ihre Pflanze nicht genügend Nährstoffe, wodurch sich die Blätter verfärben oder ausfallen.
Damit umgehen
Wenn Ihre Pflanze von Spinnmilben befallen ist, können Sie die Pflanze mit Wasser besprühen, das eine Lösung aus 2 % grüner Seife und 1 % Brennspiritus enthält. Wiederholen, bis der Spinnmilbendruck abnimmt. Spinnmilben entwickeln sich gut in trockener Luft. Besprühen Sie die Blätter daher regelmäßig mit Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Läuse
Blattläuse entziehen Ihrer Pflanze die Nährstoffe und hinterlassen verfärbte Flecken auf den Blättern. Außerdem vergilben die Blätter oder fallen aufgrund von Nährstoffmangel aus.
Damit umgehen
Hutläuse haben eine „Kappe“ über ihrem Körper, was es schwierig macht, sie von oben zu bekämpfen. Wenn Sie Ihre Pflanze ins Wasser tauchen, werden die Blattläuse ertrinken. Sie können auch einen Wattebausch mit grüner Seife, Brennspiritus oder Öl verwenden, um sie einzureiben, damit sie sich von den Blättern lösen.
Schildläuse
Schuppen extrahieren wie die anderen Blattlausarten Nährstoffe aus Ihrer Pflanze. Dadurch werden die Blätter braun und gelb oder fallen aus.
Damit umgehen
Schuppen sind aufgrund des Schildes, den sie um sich herum aufbauen, von oben schwer zu behandeln. Glücklicherweise gibt es viele andere Möglichkeiten. Wenn Sie Ihre Pflanze ins Wasser tauchen, werden die Schildläuse ertrinken. Sie können auch einen Wattebausch mit Brennspiritus oder Öl verwenden, um sie einzureiben, um sie vom Blatt zu lösen.
Schmierlaus
Wie andere Blattlausarten greift die Schmierlaus die Blätter Ihrer Pflanze auf ihrer Suche nach Nährstoffen an. Schmierläuse erkennt man an weißen, wolligen Knäueln auf dem Blatt. Wollläuse hinterlassen Honigtau, der ein großartiger Nährboden für Pilze ist.
Damit umgehen
Du kannst Schmierläuse relativ einfach vom Blatt pflücken, da sie ziemlich leicht zu sehen sind. Sie können sie auch mit einem Wattestäbchen mit Alkohol betupfen. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob Ihre Pflanze sauber ist, Wollläuse legen regelmäßig neue Eier.